RasenReisen: Wronki
Nach zwei Tagen Erholung in Danzig ging es heute 300 km über polnische Landstrassen nach Wronki. Die Strecke haben wir, ohne zu bummeln, in sage und schreibe 4,5 Stunden zurückgelegt. Auch das ist Polen. Die Polen sagen spasseshalber, dass sie keine Autobahnen brauchen. Sie haben Strassen, man braucht halt mehr Zeit um von A nach B zu kommen.
RasenReisen: Znicz Pruszków
Zeitig erreichten wir den Ground und waren überrascht über die, auch für polnischen Verhältnisse, günstigen Eintrittspreise. Das Stadion besitzt eine sehr schöne Haupttribüne, die Gegengerade ist unbebaut und somit nicht für Fans nutzbar, hinter einem der Tore befindet sich ein Hotel, was dem Stadion einen wirklich einzigartigen Charme verleiht. Gegenüber befindet sich der für Polen so übliche Gästekäfig. Anders lässt es sich wirklich nicht bezeichnen.
RasenReisen: Pogoń II Grodzisk Mazowiecki
Eigentlich war für heute erst um 13:05 Uhr ein Spiel geplant, zufälligerweise fiel mir das Spiel von Pogoń II ins Auge, welches nur 20 km entfernt stattfand. Also wurde flott eine Frühstückstasche gepackt um ein romantisches Frühstück zu zweit bei Sonnenschein auf der Haupttribüne einzunehmen. Pärchenurlaubdeluxe. Das Spiel, für die 6.Spielklasse sehr gut, musste jedoch beim Stand von 1:0 in der 70. Minute verlassen werden, um pünktlich bei Znicz zu sein.
RasenReisen: Górnik Konin
Zeitig erreichten wir den Spielort, um uns an der Kasse, an der vor uns ca. 50 Personen standen, anzustellen. Bei personifizierten Tickets befürchtete ich schon das Schlimmste. Es ging jedoch relativ flott, die Tickets wurden per Hand mit den persönlichen Daten versehen. Quasi zeitgleich mit den Gastfans kamen wir ins schöne alte Stadion, das seine besten Jahre schon lange hinter sich hat. Sofort gingen die beleidigenden Gesänge beider Szenen, auf Heimseite ca. 200, die Gäste kamen zu dem Derby mit ca. 250 Mann, los. Auf beiden Seiten fand der Support durchgehend statt, bestand jedoch nur daraus, die Gegenseite durch zu beleidigen. Polnische Verhältnisse halt.
RasenReisen: Ursus Warszawa
Heute Nachmittag steht der Besuch beim KS Ursus an. Der, bereits vor dem 2. Weltkrieg gegründete Verein, ist nach dem Stadtteil benannt, in dem er spielt. Gegründet wurde er von Arbeitern der ebenfalls in diesem Stadtteil befindlichen Landmaschinen-Fabrik Ursus. Ein recht kleines Stadion, dafür schein es vor nicht allzu langer Zeit renoviert worden zu sein. Der Gästebereich (heute nicht besucht) ist typisch polnisch und zu allen Seiten vergittert. Leider fand auf der Heimseite keinerlei Support statt. Es scheint ein Familien und ältere Herren Verein zu sein.
RasenReisen: Polonia Warszawa
Zwar kein neuer Ground für mich, aber immerhin Spiel 10 auf der Tour durch Tschechien/Polen. Das Stadion ist halt immer eine Reise wert. Zwar für die vierthöchste Spielklasse und die polnischen Verhältnisse zu gut erhalten, hat aber trotzdem seinen Charme. Polonia, noch im Jahr 2000 polnischer Meister und 2001 Pokalsieger, spielt Polonia mittlerweile seit 2013 nur noch auf Regionalebene und bekommt seinen Hintern nicht mehr hoch. Das Stadion hat ein Fassungsvermögen von ca. 7 900 Zuschauern, die Gegengerade, eigentlich die Heimkurve hat genau 1 911 Sitzplätze (an das Gründungsjahr des Vereins angelehnt).
RasenReisen: Olimpia Warszawa
Heute morgen führt der Weg in das schöne, abgewrackte Stadion von Olimpia, ein Verein ohne nennenswerte Erfolge, jedoch mit einem schönen Stadion. Auf jeden Fall ist es ein sehenswerter Ground, wie so einige hier in Warschau. 12 Schräge Typen, die durchaus als Hools durchgehen könnten supporteten Olimpia fast durchgehend, mit, wie für Polen so üblich, ständigen Beleidigungen gegen Verband, Gegner, Schiedsrichter und gegen sonst alles Erdenkliche.
3L: Zestaw przetrwania kibica Hutnika Kraków
Od samego początku trwającej epidemii koronawirusa władze klubu sportowego Hutnik Kraków zachęcają wszystkich do pozostania w domach. W Hutniku na tym jednak nie poprzestają. W ubiegłym tygodniu do członków stowarzyszenia rozesłano po raz pierwszy w historii informację SMS-ową wraz z apelem o pozostaniu w domach.
Kibice Sandecji Nowy Sącz pomagają Sądeckiemu Pogotowiu Ratunkowemu
W całej Polsce obowiązuje stan epidemii, który spowodowany jest pandemią koronawirusa (SARS-CoV-2). Okres ten jest szczególnie trudny dla personelu szpitali oraz osób zatrudnionych w pogotowiach ratunkowych. Zmagają się oni z ogromem pracy, brakiem środków ochrony osobistej, a co za tym idzie z niebezpieczeństwem zakażenia. Wobec tego Stowarzyszenie Kibiców Sandecji i Kibice Razem Sandecja Nowy Sącz postanowili podać im pomocną dłoń.