RAsenReisen: Lider Włocławek
Dienstag spätabends kamen wir von unserer unvergesslichen, ereignisreichen und geilen Hopper-Tour durch gefühlt halb Europa Heim. Der Kamper hat sich nach über 5 000 km eine Pause verdient. Und während viele sich jetzt nach 20 Tagen auf ein vernünftiges Bett freuen und wieder etwas für das Bruttosozialprodukt machen würden (was Madame auch tat), hieß es für den Hirnkranken, also für mich, schnell mal die Klamotten waschen. Denn so geil die Tour auch gewesen ist, irgendwas fehlte. Ich kann noch nicht mal sagen was oder warum, aber ich weiß, wo ich es her bekomme.
RAsenReisen: Tag 19-20 - 05-06.10.2020
Nachdem wir nachts einen wirklich schönen Schlafplatz an einem abgelegenen See westlich von Zagreb gefunden hatten, ging die Fahrt am frühen Vormittag los – rein in die Hauptstadt Kroatiens. Der erste Stopp sollte das Stadion von Dinamo sein. Auch wenn wir hier kein Heimspiel sehen konnten, wollten wir dennoch einen Blick reinwerfen. Dort angekommen war leider alles verschlossen, soviel Glück wie in Italien hatten wir hier nicht. Von außen wirkte das Stadion schon sehr gammelig und heruntergekommen. Wie in Varazdin, nur eine Nummer größer. Dennoch konnte das Gelände überzeugen, es war riesig und sehr gepflegt. Eine große Schwimmhalle und weitere Fußballtrainingsplätze waren vorhanden.
RAsenReisen: Tag 18 - 04.10.2020
Die Zeit rennt und die Hopping-Tage nähern sich dem Ende, so dass wir nur den Norden Kroatiens bis runter nach Zagreb bereisen wollten. Zumal der Süden des Landes als Risikogebiet ausgeschrieben wurde. Die Hopper-App zeigte als einziges Erstligaspiel rund um Zagreb ein Spiel in Varazdin an, so dass bereits am gestrigen Tag per Mail eine Akkreditierung angefragt wurde. Zumal wir auch nicht herausfinden konnten, ob derzeit in Kroatien vor Zuschauern gespielt werden darf. Die Antwort der Presseabteilung ließ nicht lange auf sich warten. Eine Akkreditierung sei auf Grund strenger Anforderungen des kroatischen Fußballverbandes nicht möglich (begrenzte Anzahl an Pressevertretern). Aber man würde uns gerne zwei Tickets an der Kasse hinterlegen, welche wir vor dem Spiel abholen können.
RAsenReisen: Tag 17 - 03.10.2020
Über die Hopper-App Futbology wurden einige Spiele der ersten drei Ligen für den heutigen Tag gefunden. Auf deren Internetseiten war nicht viel herauszubekommen, so dass die Vereine (Medienabteilungen) per E-Mail angeschrieben und um Akkreditierungen gebeten wurden.
RAsenReisen: Tag 16 - 02.10.2020
In der Hauptstadt Sloweniens angekommen wies unser Tacho bereits 3500 gefahrene km auf. Wie in bisher allen großen Städten wurde auch hier einer der vielen Park & Ride Parkplätze genutzt. Etwas umständlich war das ordern der Bustickets, da so eine blöde „Urbana“ Card gekauft und mit Guthaben aufgeladen werden musste. Nach gut 20 Minuten Fahrt mit dem Bus erreichten wir das Stadtzentrum. Für uns beide war es der erste Besuch in diesem Land. Es wirkte so viel anders als sein Nachbarland Italien, man spürte gleich, dass es in Richtung Osten ging, was überhaupt nicht negativ gemeint sein sollte. Das Land wirkte menschenleer und selbst in der Hauptstadt Ljubljanas war es sehr überschaubar.
RAsenReisen: Tag 15 - 01.10.2020
Das Örtchen Palmanova war tatsächlich ganz schön anzusehen. Auf dem überdimensional großen Markplatz ließen wir uns für zwei Kaffee, einen Cappuccino und sehr gutem WLAN nieder. 3,40€ später gab es erneut einen 90-minütigen Halt in einem vor Ort gelegenen Outlet. Hier wurde noch fix die ein- oder andere Sache ershoppt und weiter ging die Reise entlang der Adria nach Triest. Leider war es heute sehr bewölkt und die an sich schöne Küstenstrecke wirkte sehr trist. Umso mehr freuten wir uns auf Triest – aber diese Freude hielt nicht lang. Wir waren beide total enttäuscht von der Stadt und uns war ganz schnell klar, dass uns diese Region nicht wiedersehen wird. Also sollte es langsam in Richtung Grenzübergang nach Slowenien gehen, doch vorher wollten wir noch einen Blick in das Fußballstadion von US Triestina werfen, welcher in der Serie C zu finden ist.
RAsenReisen: Tag 14 - 30.09.2020
Am Rande eines Parkplatzes eines Outlet Shoppingcenters erwachten wir und ließen es uns nicht nehmen, durch den ein- oder anderen Laden zu schlendern. Nach 90 Minuten (Zufall?!) brachen wir auf nach Verona. Etwa 1,5 km vom Stadtzentrum entfernt fanden wir einen Parkplatz. Wir kamen durch ein großes und beeindruckendes Stadttor in die Altstadt herein und standen direkt vor der prächtigen und riesigen Arena (römisches Amphitheater), welche beinah den 2000. Geburtstag feiert. 10€ Eintritt wurden berappelt und auch von innen war der Einblick sehr faszinierend. Schade nur, dass hier keine Fußballspiele stattfinden - das wäre ein wirklich perfekter Ground hierfür!